Forschungsinstitutes PDI am Hausvogteiplatz

Foyerumgestaltung

Die drei übereinander liegenden Foyers (5-7. OG) des Paul-Drude-Forschungsinstitutes für Festkörperelektronik befinden sich in einem sanierten DDR-Plattenbau in Berlin (Mitte), der seinerzeit als „Poliklinik der Staatsorgane der DDR“ geplant war.
Auf den drei Etagen sind unterschiedliche Forschungslabore und Büroräume untergebracht.
Aufgrund der Umnutzungsgeschichte und den verstärkten Brandschutzanforderungen des Hochhauses, müssen die drei Institutsetagen baulich voneinander getrennt bleiben.
Gestalterisch sind sie jetzt miteinander verbunden und gleichzeitig gemäß ihrer Nutzungsbesonderheiten differenzierend.

Das verbindende Element wurde in dem, sich über die gesamte Gebäudehöhe erstreckenden DDR Glaskunstfenster gefunden. Das wellenförmige Fenstermotiv, in den Innenraum getragen und somit verstärkt, schafft die Verbindung zu dem Forschungsinhalt. Auf den Bildschirmen der Forscher zeigen sich ebenfalls die Wellenbilder der dreidimensionalen Molekularstrukturen.

Berlin-Mitte, Hausvogteiplatz 5-7

Ort
Berlin, Mitte

Bauherr
Forschungsverbund Berlin (FVB) für Paul Drude Institut (PDI)

Leistungsphasen
Lp1 – Lp8

Fertigstellung
2017

Entwurf, Realisierung
BvdM Architekten, Berlin

Fotos
BvdM Architekten

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